Erstmalig in 2008 zum 600-jährigen Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte veranstaltete das Duisburger FrischeKontor den Historischen Bauernmarkt. Nach dem tollen Erfolg dieser Veranstaltung und der nicht minder erfolgreichen Wiederholung in 2009 stand für das Duisburger FrischeKontor schon frühzeitig fest, dass die Duisburger Wochenmärkte jetzt regelmäßig einmal jährlich (Ausnahme in 2010) an ihren Ursprungsort – den Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus – zurückkehren werden!
Über viele Besucher/Innen der Historischen Märkte in 2008 und 2009 durften sich die veranstaltende FrischeKontor Duisburg GmbH und ihre Partner freuen und fassten gemeinschaftlich den Beschluss, dass es der Historische Bauernmarkt verdient, als feste, jährliche Veranstaltung etabliert zu werden.
Und auch in diesem Jahr 2011 wird wieder ein Historischer Bauernmarkt auf dem Burgplatz stattfinden! Gemeinsam mit seinen Partnern wird das FrischeKontor mit einem interessanten und außergewöhnlichen Marktprogramm aufwarten, auf das sich alle Wochenmarkt-Fans aus Duisburg und dem Umland freuen dürfen.
Und hier finden Sie alle weiteren Details zur Veranstaltung.
Termin:
Marktbeschicker:
Rahmenprogramm:
Über die Historie der Duisburger Wochenmärkte:
Aus Überlieferungen wissen wir, dass der „Alte Markt“ zu Füßen der Salvatorkirche und unterhalb des heutigen Burgplatzes sich schon im 5. Jahrhundert als der zentrale Handelsplatz der Stadt ausgezeichnet hat. Auf Grund der verkehrsgünstigen Lage wurde in Duisburg bereits um 740 n. Ch. der erste Königshof erbaut, welcher im 10. Jahrhundert zur Königspfalz erweitert wurde. Da sich um diesen Punkt herum viele Handwerker und Kaufleute angesiedelt haben, bekam das mittelalterliche Duisburg schnell eine wichtige Rolle als zentraler Markt- und Handelsplatz.
Folgt man von den historischen Stadttoren aus dem Straßenverlauf, so führen sie direkt zu den Marktplätzen, insbesondere zum Hauptmarkt an der Salvatorkirche. Für diesen Wochenmarkt verlieh Graf Adolf II. von Kleve 1408 der Stadt offiziell das „Wochenmarkt – Privileg“.